Satellitenbilder und Analysekarten
Satellitenbilder:
Ein Infrarot-Satellitenbild von Eumetsat mit dem Ausschnitt Europa und Nordafrika ist z.B. bei der Wetterzentrale zu finden. Durch infrarote, also temperaturempfindliche, Aufnahmen kann man tiefhängende Wolken wie z.B. Nebel (kaum erkennbar) von hohen Schleierwolken oder hochaufragenden Gewitterwolken (weiss) unterscheiden.
Dieses Infrarot-Satellitenbild der US-Navy ist mit eingefärbten Wolkenoberflächentemperaturen versehen. Hierdurch kann man auch als Laie beispielsweise Gewittercluster (oft scharf umrandet mit Mittelpunkt) von harmlosen Schleierwolken (zerfranst) unterscheiden.
Der DLR stellt mehrmals täglich ein sichtbares Satellitenbild zur Verfügung. Es ermöglicht eine Ansicht Deutschlands, wie sie das menschliche Auge z.B. von der ISS aus sehen kann.
Analysekarten:
Das englische MetOffice zeigt viermal täglich aktuelle Analysekarten des Luftdrucks über Europa und ergänzt die Isobarenlinien um Fronten und Angaben zu den Zentren der Hoch- und Tiefdruckgebiete. Abrufbar sind diese Karten z.B. unter www.wetterzentrale.de oder www.wetteronline.de.
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